Weihnachten fit überleben – So geht’s
Oh ja, es weihnachtet mal wieder. Und bei mir im Kopf macht sich der Gedanke breit, wie ich diese Zeit genießen kann ohne gleichzeitig aufzugehen wie eine Dampfnudel. Ja, das ist doch jedes Jahr wieder das Problem. Dem Genuss folgt meistens die Reue. Da macht das Plätzchen essen plötzlich nur noch halb soviel Spaß. Aber ich für meinen Teil habe mir einige Strategien über die Jahre erarbeitet, die mir persönlich sehr helfen in der Spur zu bleiben und trotzdem die ganze Weihnachtszeit mit Weihnachtsfeier in der Firma, Plätzchen backen, all die Süßigkeiten, die herumliegen und sich wie von selbst zu vermehren scheinen, als auch die krönenden Feiertage mit der Familie, wenn man sich von einem Essen zum anderen kugelt und Hunger ein absolutes Fremdwort ist.
Dann lasst uns mal anfangen:
Tipp Nr. 1: Routine
Routine hilft dir immer deine Ziele zu erreichen. Sobald du den Autopilot anmachst, bist du immer auf der sicheren Seite. Das heißt: Baue dein Training in den Tagesablauf ein und orientiere dich bei den Mahlzeiten an deinen normalen Ernährungsplan oder deinen Ernährungsgewohnheiten.
Tipp Nr. 2: Keks-Limit
Übertreibe es bei den Keksen nicht. Es ist nicht notwendig, dass du dir ‚gesunde‘ Plätzchen backst. Nur weil sie weniger Kalorien haben sind sie nicht gesünder. Meiner Meinung nach ist jeder künstliche Süßstoff zehnmal ungesünder als normaler Zucker. Wenn du 10 Kekse von der selben Sorte ist, dann schmeckt mit Garantie der 10. Keks bei weitem nicht mehr so gut wie der erste. Solltest du zehn verschieden Plätzchn essen, dann kannst du nach dem 10. Plätzchen zwar sagen, dass dir einige nicht geschmeckt haben, aber den Leckersten konntest du überhaupt nicht genießen, weil die Vielzahl eine absolute Reizüberflutung war.
Am Besten suchst du dir 1, 2 oder maximal 3 kleine Plätzchen aus und genießt sie nach einer ausgewogene Mahlzeit. Denn an Plätzchen solltest du dich auf keinen Fall satt essen. Dafür sind sie nicht gedacht.
Tipp Nr. 3: Satt?
Das ist ein super Tipp: Wenn du satt bist, dann hörst du auf zu essen, auch wenn du noch etwas auf dem Teller hast. Und auch, wenn du im Restaurant bist. Du kannst dir ohne Probleme die Reste einpacken lassen und später zu Hause essen. Du hast es ja auch teuer bezahlt.
Wenn du Hunger hast, dann isst du eine ausgewogene Mahlzeit. Einfach, oder?
Tipp Nr. 4: Buffet und Familienfeier
Die Auswahl ist mannigfaltig und die Tische biegen sich. Dann kommt noch Alkohol ins Spiel und die guten Vorsätze als auch die Selbstkontrolle sind über Bord. Aber ein Buffet lässt sich nutzen und bietet beinahe immer eine gesunde Wahl. Daher ist meiner Erfahrung, sich einen großen Teller zu nehmen und als erstes viel Gemüse oder Salat drauf zuladen. Dann wählst du noch ein Stück Fleisch oder Protein und einen kleinen Löffel Reis, Kartoffel oder Nudeln. Zum Schluss ein kleiner Nachtisch und du konntest alles genießen ohne groß zu sündigen.
Tipp Nr. 5: Alkohol meiden
Alkohol enthemmt und du beginnst unkrontrolliert mehr zu essen und die falschen Dinge auszuwählen. Außerdem bremst der Alkohol deinen Fettstoffwechsel absolut aus. Lass die Finger davon. Wenn es denn sein soll, dann orientiere dich an den Sorten die möglichst leicht sind und ohne zugesetzten Zucker. Hier bieten sich Sekt, Prosecco und Weine an. In Maßen genießen ist hier die Devise!
Tataaaa! Das ist es auch schon. Weihnachten ist kein Freifahrtschein, was endlose Fressgelage angeht. Weder fühlst du dich damit wohl noch hilft es dir beim Aufbau. Genieße es, Zeit mit deinen Freunden und deiner Familie zu verbringen.
Das ist doch, was an Weihnachten zählt!
Genießt die Weihnachtszeit und nutzt die freie Zeit zwischen den Familientreffen für euer Training ohne Zeitdruck.