Die 4 Regeln des Meal-Preppings
Was alle wissen, dass wir es tun sollten. Es ist eine enorme Zeitersparnis und erleichtert den Alltag ungemein: Meal-Prepping. Wer kennt die Situation nicht? Man kommt abends von der Arbeit, ist erschöpft und befindet sich auf Diät. Auch in dieser Situation solltest du dich zielgerecht ernähren, aber du kannst dich schlichtweg nicht zum Kochen motivieren. Die Folge? Junkfood. Wäre es nicht viel angenehmer, wenn du eine Tupperdose mit dem richtigen Essen aus dem Kühlschrank hervorholen und aufwärmen könntest?
Regel 1: Habe einen Plan
Alles steht und fällt mit der richtigen Planung. Wann möchtest du dein Essen zubereiten? Wie viel und was genau soll rein? Versuche nicht, das Meal-Prepping “irgendwann” zwischendurch zu machen. Habe einen festen Tag in der Woche, an welchem du konsequent vorkochst. Je nachdem, welches Essen du vorbereitest, hält es sich auch lange genug, um noch genießbar zu sein. Als ich damals hauptsächlich auf Reis/Huhn/Brokkoli gesetzt hatte, konnte ich das Essen ohne Probleme bis zu 7 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Natürlich luftdicht verschlossen.
Wer nicht für 7 Tage vorkochen möchte, kann auch 2 Mal die Woche vorkochen, beispielsweise an einem Mittwoch und Sonntag.
Regel 2: Verwende einfache Rezepte
Dein Meal-Prepping ist am effektivsten, wenn du simple Gerichte zauberst. Der Klassiker Reis/Huhn/Brokkoli eignet sich hier hervorragend, aber auch Süßkartoffelgerichte sind denkbar. Darüber hinaus verbringst du auch deutlich weniger Zeit in der Küche, wenn du simple Rezepte verwendest. Je mehr Zutaten hinzukommen, desto länger dauert die Zubereitung.
Jedes Essen sollte eine fettarme Proteinquelle haben, beispielsweise Putenbrust oder Fisch. Je nach Strenge der Diät sollten auch Kohlenhydrate und Gemüse dabei sein. Mehr braucht es eigentlich gar nicht. Wie du diese Vorgaben umsetzt, ist letzendes dir überlassen. Quinoa, Reis oder Süßkartoffeln sind alles hervorragende Kohlenhydratquellen.
Wenn du diese Vorgaben einhältst, bleibt das Essen auch lange Zeit frisch (sofern du es luftdicht verschließt). Komplexe Gerichte schmecken womöglich nicht mehr, wenn sie einige Zeit herumstehen.
Regel 3: Halte dich an deine Vorgaben
Du solltest vor dem Kochen genau aufschreiben, wie viele Kalorien du jeden Tag bzw. Die Woche über zuführen darfst, ohne dein Ziel in Gefahr zu bringen. Wiege alle Zutaten im Rohzustand vorher ab und teile sie in gleichgroße Portionen auf. Beim Aufteilen ist keine 100%ige Genauigkeit erforderlich, schließlich hast du am Ende der Woche die erforderliche Kalorienanzahl erreicht.
Diesem Schritt solltest du besonderes Augenmerk schenken. Nichts ist ärgerlicher (und verschwenderischer!), als festzustellen, dass man zu viel Essen vorbereitet hat und somit seine Kaloriengrenze überschreitet. Schmeißt man das Essen dann weg oder nimmt hin, dass man zu viel gegessen hat? Beides keine sonderlich rosigen Alternativen.
Regel 4: Kaufe dir eine geeignete Tasche
Das ist natürlich kein Muss, aber wer einmal eine spezielle Meal-Prepping Tasche hatte, will nicht mehr ohne. Du kannst zwar jeden Rucksack zweckentfremden, aber die Meal-Prep Taschen sind eigens darauf ausgelegt, Tupperdosen möglichst platzsparend und effizient zu verstauen. In diesen Taschen werden sie nicht umhergeschleudert und können einfach rausgezogen werden. Es kann also nichts auslaufen oder kaputtgehen. Wenn du es mit Meal-Prepping ernst meinst, ist eine solche Tasche unverzichtbar, besonders auf Reisen!
Abschließende Worte
Meal-Prepping ist eine große Zeitersparnis und gewährleistet den Erfolg in der Diät. So verhinderst du, dass du in Zeiten der Lustlosigkeit zum falschen Essen greifst und deine Diät gefährdest. Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass das Essen schlecht wird. Sofern du es luftdicht in Tupperdosen einschließt, bleibt es lange genug frisch!