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Ashwagandha Wirkung erklärt: Studien & Erfahrung

Ashwagandha ist eine Heilpflanze, die in der Ayurveda-Medizin eine wichtige Rolle spielt. Der Pflanze werden verschiedene Wirkungen nachgesagt, besonders effektiv sei sie bei der Behandlung von Schlafstörungen und Stressreduzierung. Wir möchten dir die Wunderpflanze einmal genauer vorstellen und erklären, wie sie auf den Körper wirkt und welche Nebenwirkungen Ashwagandha hat. Zusätzlich geben wir dir wichtige Informationen zur richtigen Einnahme und Dosierung.

Was ist Ashwagandha?

Was ist Ashwagandha? 

In Indien und Afrika wird das Nachtschattengewächs Ashwagandha schon seit Jahrzehnten zur Heilung von verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt. Der Name stammt aus dem Sanskrit und heißt auf Deutsch so viel wie „Geruch des Pferdes“, da die Pflanze einen starken Geruch hat. Hierzulande wird der Name oft als Schlafbeere oder indische Winterkirsche übersetzt. 

Obwohl es sich bei der Pflanze um einen Beerenstrauch handelt, werden zur medizinischen Behandlung tatsächlich eher die Blätter und Wurzeln verwendet. Hauptsächlich wird Ashwagandha zur Behandlung von Schlafkrankheiten eingesetzt, der Anwendungsbereich der Pflanze geht dem jedoch noch weit hinaus. 

Ashwagandha Wirkung 

In der Alternativmedizin wird die Wurzel der Pflanze bei unterschiedlichen Beschwerden verwendet. So soll sie zum Beispiel besonders wirksam bei der Behandlung von Hautkrankheiten, Infektionen und der Stressbewältigung sein. Wir geben dir einen Überblick über die traditionellen Anwendungsbereiche:   

Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem

Ashwagandha kann sich positiv auf den Blutdruck auswirken und diesen entweder senken oder erhöhen. Die Wurzel wird auch dafür verwendet, die Herzmuskulatur zu stärken und kardiovaskulären Krankheiten vorzubeugen. Des Weiteren wird sie genutzt, um den Cholesterinwerte zu stabilisieren. 

Wirkung auf das Nervensystem 

Wie bereits erwähnt, wird Ashwagandha am häufigsten zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Darüber hinaus hat die Pflanze auch positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit, denn sie hilft bei der Linderung von Stress, Panik und Angstzuständen. In einigen Fällen wird die Wurzel sogar zur Steigerung der Gedächtnisleistung verwendet und sie soll zur Vorbeugung von Alzheimer helfen. 

Wirkung auf die Haut und Muskeln

Da Ashwagandha entzündungshemmende Eigenschaften hat, kann sie bei Krankheiten wie Gelenk- und Muskelschmerzen benutzt werden. Zusätzlich wirkt sie gegen Haarausfall, Geschwüre und andere Hautkrankheiten. 

Zusammenfassend hat Ashwagandha folgende Wirkungen:

  • Fördert die Schlafqualität  
  • Reduziert Stress 
  • Antioxidativ und entzündungshemmend
  • Immunmodulierend 
  • Wirkt sich positiv auf das Nervensystem, Hormonhaushalt und Herz/Lunge aus
Adaptogene Wirkung von Ashwagandha

Adaptogene Wirkung von Ashwagandha

Pflanzen mit einer adaptogenen Wirkung sorgen in der Heilmedizin dafür, dass die Stressresistenz erhöht wird. Neben Ashwagandha ist zum Beispiel Ginseng ein weiteres beliebtes Adaptogen. Ein kontinuierlich erhöhter Stresspegel sorgt für einen Anstieg des Hormons Cortisol. Zu viel Cortisol beeinflusst die Stimmung negativ, führt zu einer höheren Schmerzempfindlichkeit und kann Schlafstörungen auslösen. Ashwagandha unterstützt das Nerven- und Immunsystem und kann gleichzeitig unsere Infektanfälligkeit senken. 

Studien zur Ashwagandha Wirkung 

Aufgrund ihrer adaptogenen Wirkung wird Ashwagandha als Heilpflanze auch in der westlichen Medizin immer beliebter. In hektischen Zeiten kann die Wurzel dafür sorgen, dass wir Stress besser bewältigen können und unsere Vitalität verbessert wird. In Indien ist die Heilpflanze seit 5000 Jahren in Anwendung und es gibt immer mehr wissenschaftliche Studien, die die Wirkung der Pflanze belegen. 

Eine Studie aus dem Fachjournal Medicine untersuchte die stressreduzierende Wirkung von Ashwagandha in einem 60-tägigen Experiment. Dabei wurden gesunden Erwachsenen entweder ein Placebo oder eine Tablette pro Tag mit 240 mg Ashwagandha-Extrakt gegeben. Mit der Hamilton Anxiety Rating Scale wurde der Stresspegel über den angegebenen Zeitpunkt gemessen und ausgewertet. Probanden, die das Ashwagandha-Extrakt eingenommen haben, zeigten eine deutliche Reduzierung auf dem Stressparameter. Des Weiteren wurde auch eine Senkung des Cortisolspiegels bei Teilnehmern mit dem Extrakt verzeichnet. Bei Männern wurde ein Anstieg des Testosteronspiegels beobachtet, bei Frauen jedoch nicht. 

Ashwagandha Dosierung 

In Drogeriemärkten und Apotheken gibt es verschiedene Ashwagandha Produkte zu kaufen. Du kannst sie entweder als loses Pulver, in Form von Kapseln oder als Tabletten bekommen. Kapseln und Tabletten sind bereits portioniert und enthalten etwa 300 mg der gemahlenen Wurzel. Diese kann ein- bis zweimal täglich eingenommen werden. 

Beim Ashwagandha Pulver solltest du eine Dosierung von etwa zwei bis vier Gramm täglich zu dir nehmen. Pulver wird meist für weniger starke Beschwerden verwendet. Stärkere Präparate sollten in Absprache mit einem Arzt genommen werden. Die Wirkung kann schon nach wenigen Tagen einsetzen, manchmal dauert es jedoch länger. 

Ashwagandha Einnahmezeitpunkt 

Der beste Einnahmezeitpunkt von Ashwagandha ist vor oder nach den Mahlzeiten. Du kannst es entweder eine Stunde vor dem Essen oder zwei Stunden nach dem Essen nehmen. Nimmst du es zu den Mahlzeiten ein, könnte die Wirkung verringert werden. Da eine zweimalige Einnahme in manchen Fällen vonnöten ist, solltest du es am besten morgens und abends zu dir nehmen. Besonders am Abend wird die schlaffördernde Wirkung spürbar. 

Bei BioTechUSA haben wir praktisch dosierte Ashwagandha Kapseln für dich, die du über einen Zeitraum von 60 Tagen einnehmen kannst. Die Kapsel besteht aus natürlichen Pflanzenextrakten und ist besonders einfach zu verzehren. Unsere Kapseln sind so dosiert, dass eine pro Tag ausreicht, um die empfohlene Menge einzunehmen. Du solltest sie mit viel Flüssigkeit vor der Mahlzeit nehmen. Wie bei all unseren Produkten achten wir auf eine sorgfältige Verarbeitung und verwenden nur hochwertige Inhaltsstoffe. 

Ashwagandha Nebenwirkungen 

Die Heilpflanze hat bei korrekter Einnahme sehr geringe Nebenwirkungen und wird deswegen als risikoarm beschrieben. In einigen Fällen kann es zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall kommen. Sollte dies der Fall sein, kannst du das Produkt für einige Zeit absetzen oder die Dosierung heruntersetzen. 

Erfahrungen mit Ashwagandha 

Erfahrungsberichten zufolge verspüren die meisten Leute nach Beginn der Einnahme eine schnelle Verbesserung ihrer Schlafqualität. Bei anderen setzte die Wirkung erst nach einigen Wochen ein. Ashwagandha sollte am besten für mehrere Monate eingenommen werden, damit die Effekte deutlich werden. Sportler, die das Präparat nahmen, stellten vor allem fest, dass die Wurzel beim Entspannen nach dem Training geholfen hat und die meisten fühlten sich energiegeladener. 

Fazit 

Ashwagandha ist schon seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der asiatischen Heilmedizin und findet auch in westlichen Ländern immer mehr Befürworter. Die Wurzel der Pflanze hat eine Reihe von positiven Wirkungen auf den Körper und Geist. Zum einen sorgt die Heilpflanze für eine Reduzierung des Stresspegels und hilft bei der Verbesserung der Schlafqualität. 

Zum anderen kann sie bei der Abwehr von Viren und Bakterien helfen, da sie antioxidativ und entzündungshemmend ist. Im Bereich Fitness wird die Wurzel vor allem für eine Leistungssteigerung und für den Schutz vor Gelenkschmerzen eingesetzt. Bei richtiger Einnahme hat die Pflanze so gut wie kein