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Ernährungsplan

Mit Ernährung gegen die Morgensteifigkeit: Lebensmittel für die Gelenke

Die Morgensteifigkeit von Gelenken kann es oft schwierig gestalten, sich auch nur aus dem Bett zu erheben. Schmerzen in den Knie-, Hüft- oder Fußgelenken kommen ab dem mittleren Lebensalter häufiger vor, als sich viele Menschen vorstellen können. Um gezielt etwas gegen die Bewegungseinschränkung und den Schmerz unternehmen zu können, sind im Vorfeld die Ursachen für die Symptome abzuklären. Mit deiner Ernährung kannst du Morgensteifigkeit dann entgegenwirken.

In diesem Artikel wollen wir dir wichtige Tipps für die Ernährung bei Morgensteifigkeit zusammenfassen und zeigen, wie BioTechUSA dich bei Gelenkproblemen unterstützen kann.

Wieso habe ich morgens steife Gelenke?

Wieso habe ich morgens steife Gelenke?

Die Ursachen dafür können liegen in:

  • Überbelastung,
  • der Genetik,
  • falscher Ernährung.

Wenn du morgens steife Gelenke hast und Schmerzen bei den ersten Bewegungen verspürst, die später nachlassen, dann sprechen Mediziner von Anlaufschmerz. Diese Beschwerden treten häufig im Rahmen von Gelenkschmerzen und Gelenkverschleiß auf. Die medizinischen Begriffe für diese Erkrankungen kennt fast jeder: Es sind Arthritis und Arthrose, die man oft mit steigendem Alter wahrnimmt. 

Aber auch andere Erkrankungen können hinter den Symptomen stecken. So können verschiedene Sehnenansatzentzündungen Grund für diese Schmerzen sein. Betroffen sind meist ältere Patienten und Menschen, die einer außergewöhnlich hohen Belastung standhalten müssen. Dies ist beim Leistungssport zu beobachten oder bei bestimmten Berufsgruppen, die einseitigen körperlichen Belastungen ausgesetzt sind.

Wann du einen Arzt aufsuchen solltest

Wenn du diese Beschwerden nicht nur gelegentlich verspürst, solltest du dich unbedingt zu einem Arzt begeben. Bevor du eine Therapie beginnst oder selbst nach Mitteln suchst, um die Beschwerden zu verringern, muss eine genaue Diagnose gestellt werden. Bei vielen Erkrankungen handelt es sich um einen fortschreitenden Prozess, der durch eine rechtzeitige ärztliche Behandlung aufgehalten oder verlangsamt werden kann. 

Es ist also in deinem Interesse, dir Gewissheit zu verschaffen und den Arzt hinzuzuziehen. Keine Angst, nicht immer ist eine Medikation nötig. Manchmal kann man mit kleinen Änderungen im Lifestyle und in der Ernährung viel erreichen, um die Schmerzen zu lindern. Sind Medikamente unumgänglich, kann die Ernährung die Morgensteifigkeit unterstützend verbessern.

Ernährung bei Morgensteifigkeit: Die besten Lebensmittel für gesunde Gelenke

Ernährung bei Morgensteifigkeit: Die besten Lebensmittel für gesunde Gelenke

Eine Ernährungsumstellung kann oft viel bewirken, wenn es um die Funktionsfähigkeit der Gelenke geht. Brennnessel ist etwa ein gesundes Wildkraut, das die Produktion von Kollagen unterstützt und fördert. Kollagen ist für den Aufbau des Gelenkknorpels wichtig und kann auch als Nahrungsergänzungsmittel in Pulverform zugeführt werden. Es sorgt für Zugfestigkeit und Stabilität des Gelenkknorpels. 

Man sollte allerdings eine längere Einnahme von Kollagen einplanen, weil die klinische Wirkung erst nach längerer Zeit beobachtet wird. Eine Dauer von 3 Monaten sollte man einrechnen für die Verbesserung der Gelenkqualität. Wer bestimmte Kräuter, Lebensmittel und Nahrungsergänzungen in seine Diät einbezieht, wirkt den Anlaufschmerzen damit also entgegen.

Weitere Lebensmittelgruppen, die du unbedingt in eine gelenkfördernde Diät mit einbeziehen solltest, sind:

  1. Omega-3-Fettsäuren,
  2. pflanzliche Fette,
  3. pflanzliche Lebensmittel,
  4. Fisch.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren wandeln sich im Körper in hormonähnliche Stoffe um, die gegen Entzündungen wirken. Da es sich bei Arthritis und Arthrose um entzündliche Krankheiten handelt, ist die Wirkung der Omega-3-Fettsäuren sehr positiv einzuschätzen. Sie werden zum Beispiel bei rheumatoider Arthritis therapiebegleitend eingesetzt. Für viele Anwender spielt dabei auch eine Rolle, dass sie etwas Natürliches zu sich nehmen, das keine Nebenwirkungen verursacht. 

Omega-3-Fettsäuren

Die Omega-3-Fettsäuren sind in Rapsöl, Walnussöl, Algenöl und Leinöl enthalten. Außerdem gibt es die natürlichen Quellen für diese gesunden Fettsäuren in Avocados, Nüssen und Chiasamen. Besonders in Fisch kommen sie in größeren Mengen vor. Thunfisch, Schellfisch, Hering und Makrele sind Beispiele für gesunde Omega-3-Fettsäuren-Quellen.

Pflanzliche Fette

Pflanzliche Fette sollten die schädlichen tierischen Fette ersetzen. Dabei solltest du aber beachten, dass nicht alle tierischen Fette schädlich für die Gelenke sind. Fetter Fisch sollte gegessen werden, ebenso gehören fettarme Milchprodukte auf den Speiseplan. 

Du solltest nicht generell alle tierischen Fette verbannen, sondern dich über die einzelnen Nahrungsmittel informieren. In Schweinefleisch und in fettem Käse findest du große Mengen an Arachidonsäure, die entzündungsfördernd wirkt. 

Diese Nahrungsmittel meidest du besser. Am besten vergleichst du die Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel und probierst aus, was dir nicht gut bekommt. Viele Ernährungsberater betonen, dass es keine einheitliche Arthrose- oder Arthritis-Diät gibt. Wer sich für eine Ernährungsumstellung entscheidet, sollte daher sehr genau prüfen, welche Lebensmittel täglich auf den Speiseplan gehören und welche besser nicht.

Pflanzliche Lebensmittel

Pflanzliche Lebensmittel enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe, die für den Knorpelaufbau wichtig sind. Sie enthalten außerdem viele Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung sorgen. Sekundäre Pflanzenstoffe wirken gesundheitsfördernd. Wer die pflanzlichen Lebensmittel mehr in seine Ernährung einbindet, wird dauerhaft ein besseres Immunsystem fördern und ein gesundes Körpergewicht entwickeln. 

Die Ernährung bei Gelenkschmerzen sollte auf einen gesunden BMI hinwirken, damit die Gelenke entlastet werden. Zusätzliches Körpergewicht oder gar Übergewicht schadet den Gelenken und überlastet sie. Obst, Gemüse und Getreide sättigen gut und bieten dem Körper sehr viele entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Fisch

Es gibt sehr viele Fischarten, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, welche sich positiv auf die Gelenke auswirken. Thunfisch, Makrele, Lachs, Schellfisch und andere bieten gesunde und sättigende Mahlzeiten, die mindestens zweimal in der Woche auf den Tisch kommen sollten. 

Mediziner haben festgestellt, dass die regelmäßige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren sogar die Schmerzen vermindern kann, die im Zusammenhang mit Arthrose auftreten. Für eine Umstellung der Ernährung ist es also nie zu spät. Wer seinen Speiseplan regelmäßig mit Fisch bereichert, wird gesünder leben und vielleicht sogar weniger Schmerzmittel benötigen. 

Diese Lebensmittel solltest du lieber meiden

Es gibt einige Lebensmittel, die steife Gelenke am Morgen noch verschlimmern können. Die Gelenke knacken und Ernährung soll es nun richten? Aber ja! Gesunde Ernährung für Gelenke ist gar nicht so schwer zu organisieren. Einige Dinge solltest du weglassen, damit es dir bald wieder besser geht.

Verzichte für deine Gesundheit auf folgende Lebensmittel:

  1. Zucker,
  2. tierische Fette,
  3. Fleisch und Wurst,
  4. Alkohol.

Zucker

Zucker fördert entzündliche Vorgänge im Körper. Wer mit ständigen Entzündungen zu tun hat, wie bei Arthrose und Arthritis, sollte auf Zucker so weit wie möglich verzichten. Er ist in Süßigkeiten enthalten, in Backwaren, in Desserts, in Fruchtjoghurt oder in Fertigprodukten. 

Reduziere ihn, wo du es kannst oder streiche ihn ganz aus deiner Ernährung. Es gibt Süßstoffe, die ihn ersetzen können. Stevia beispielsweise ist pflanzlich und schadet dir nicht.

Tierische Fette

Tierische Fette sind nicht gleichermaßen alle schlecht für dich. Wie oben bei den Omega-3-Fettsäuren und bei den Fischen zu lesen ist, spielen einige Fette eine positive Rolle in der Arthrose-Ernährung. Fettes Fleisch und vor allem rotes Fleisch lässt du aber besser zukünftig weg. Dazu gehören auch Schmalz, Talg und Grieben.

Dasselbe gilt für fette Milchprodukte wie Butter oder Sahne.

Fleisch und Wurst

Fleisch und Wurst sollten nur sporadisch auf den Tisch kommen. Du kannst fettarme Sorten gelegentlich essen, auf die fetten Varianten verzichtest du besser. Arachidonsäure ist in den fettreichen Sorten enthalten, die sich auf deine Gelenke negativ auswirken. Außerdem haben diese Sorten sehr viele Kalorien, die dein Gewicht beeinflussen. 

Eine Entlastung der Gelenke um mindestens 5 Prozent des Körpergewichtes kannst du wirklich spüren und du hast weniger Schmerzen zu befürchten. Wenn du wieder Knorpel aufbauen willst, solltest du die Belastung der Gelenke reduzieren. Möglichst unverarbeitetes, mageres Geflügelfleisch kann dabei sogar unterstützend wirken und darf daher in kleinen Mengen gegessen werden.

Alkohol

Alkohol wirkt sich negativ auf den Mineralstoffwechsel aus. Du entwickelst also potenziell Mangelerscheinungen bei den Mineralien, die du dringend für einen Wiederaufbau von Knorpel benötigst, wenn du öfter Alkohol trinkst. Am besten reduzierst du den Alkoholkonsum auf ein Gläschen am Wochenende oder zu Feierlichkeiten und genießt deinen Wein oder dein Bier lieber seltener. Hochprozentigen Alkohol solltest du am besten ganz weglassen.

Wie BioTechUSA deine Ernährung bei Morgensteifigkeit unterstützen kann

Wie BioTechUSA deine Ernährung bei Morgensteifigkeit unterstützen kann

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Zusätzlich achte auf die richtige Ernährung bei Morgensteifigkeit entsprechend der oben genannten Empfehlungen und moderate Belastung deiner Gelenke. So lässt sich der Anlaufschmerz bessern oder sogar gänzlich vertreiben. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!